«Arbeits- und Fachkräftemangel bedeutet, dass wir die Jugendlichen ins Zentrum rücken müssen: Das heisst, sie zu verstehen und zu akzeptieren. Das heisst auch, sie individuell so zu begleiten, dass der Ausbildungsbetrieb ihnen eine Heimat bietet, in der sie eine Beziehung zu Arbeit und Beruf aufbauen können.»
Thomas Rentsch hat sich auf die Qualitätsentwicklung in der betrieblichen Ausbildung spezialisiert. Sein Credo lautet: «Berufs- und Praxisbildner*innen ermöglichen Erfolgserlebnisse und begeistern so Jugendliche für ihre Berufe.» Seinen Rucksack hat er sich mit Erfahrungen aus seinen früheren Tätigkeiten als Sekundarlehrer und als Bildungsverantwortlicher bei carrosserie suisse gefüllt. Er sucht stets nach innovativen Lösungen, damit Jugendliche dank motivierenden Rahmenbedingungen einen gelungenen Start in die Erwachsenen- und Arbeitswelt erhalten. Er gründete das Unterstützungs- und Ausbildungssystem «TOP-Ausbildungsbetrieb», welches Betrieben aller Branchen offensteht, und ist nun Geschäftsführer der gleichnamigen Stiftung.